In the beginning of the 80’s Alma Gold was to see the light of the day. Born and raised in a family of artists she discovered early her touch for creativity and the diversity of sound.
Infected by her own creative urge it was not to be the last journey to musical fields. Influenced by Michael Jackson, Prince & Co Alma discovered the electro dance music in the middle of the 90’s. Fascinated by this new world she went to an innumerable number of events and gigs and was soon to rock the best raves as bartender, with more to come.
Besides her greatest love, the music, also fashion plays an elementary role in Alma’s life. As graduated fashion journalist she has sublimated yet several shootings and music videos with her style.
After some trendy journeys and style councils Ms Gold was attracted back to the dance floor. Clubs like the legendary „Kraftwerk“ or the green room of the cosy „Flokati“ shaped the thrilled Miss Dynamic from a musical perspective. The desire to make her own music was started through her friends that were part of the DJ scene.
The enthusiasm grew and so she decided to turn her fascination for music into reality. With discipline and persistence she soon knew how to play the decks. Every Euro was invested in the black gold. Meanwhile the blonde vamp owns a good sized and well assorted collection of discs.
Encouraged by her technical skills and creative being Alma soon was to ascend the dj pulpit. With her own best harmonic style Alma fascinated both the organiser and the audience at her first gig at the Garden Club Munich. Now she is Resident-DJ at Munich’s fast rising new Club “Chaca Chaca” and she has her own monthly night called “GOLDREGEN” with national and international underground bookings.
Her first release “Fuzzy Dream” has been released on Lany Records (digital) in Spring 2011. The second “Diving Bell” will come out on Beatwax End of 2011
Man muss kein großer Menschenkenner sein um schnell festzustellen: Diese Frau gehört auf die Bühne, egal auf welche. Die aus einer Künstlerfamilie stammende, stilsichere Erscheinung hat sich für die DJ-Kanzel entschieden und strahlt von dort Lebenslust pur aus, die sie via zwei Turntables, viel technischem Geschick und qualitativem Geschmack auf die Dancefloors dieser Welt transportiert.
Rückblick, Mitte der 90er Jahre. Alma steuert erstmals die Alabama-Halle und das Ultraschall in München an, zu dieser Zeit landesweit bekannte Rave-Becken für Profi-Schwimmer. Vom ersten Moment an war sie von dieser Welt fasziniert. Nicht nur die Menschen im sozialen Raum namens Club lernte sie schätzen und lieben, insbesondere der Sound, der dort gespielt wurde, ergriff Alma Gold schnell. Musikalisch wurde sie übrigens schon als kleines Kind geprägt. Ihre Mutter legte zu Hause regelmäßig Platten jenseits des Massengeschmacks auf. Dazu gehörten unter anderem Klaus Nomi und Tom Waits.
Nach den ersten Clubbesuchen filterte sich bei Alma Gold also bald die Begeisterung für elektronische Tanzmusik in all ihren Facetten heraus. Schnell fasste sie selbst Fuß in der Szene. An die DJ-Karriere dachte die junge Frau mit Hang zu auffallenden Outfits zunächst noch nicht. Das Münchner Nachtleben prägte sie vorerst als Barfrau in den besten Clubs und Raves der Stadt.
Alma wollte ferner ihre Leidenschaft für Fashion zum Beruf machen und absolvierte ein Diplom in Modejournalismus/Medienkommunikation. Danach veredelte sie Shootings und Musikvideos mit ihren Styles und trat als Stilberaterin auf. Das Nachtleben und die Musik blieben weiterhin ihr Steckenpferd. Der Wunsch wurde immer größer, die Facetten und das Flair eines Abends selbst zu steuern. Ihrer Meinung nach beeinflusst in erster Linie die Musik die Stimmung. Sie entscheidet über eine fröhliche, anstrengende oder entspannte Nacht. “
Befreundete DJs unterstützten sie bei ihrem Vorhaben, selbst an die Turntables zu greifen. Durch ihre langjährigen Kontakte war die Feuertaufe nur eine Frage der Zeit. Der Booker eines renommierten Münchner Clubs gab ihr, nach nur einem halben Jahr des Übens, eine Chance. Erster Gig – Volltreffer! Von da an ging es stetig aufwärts.
Kein Wunder, denn aus zeitgenössischen House-Stilen wie Deep, Minimal und Tech kreiert sie einen Wohlfühl-Sound, bei dem sie sowohl aggressive Elemente als auch langweilendes Klicka-Klackavöllig ausblendet. Alma Gold schleicht sich leise von hinten an, drückt konsequent in den Bauch und lässt das Publikum nicht mehr los. Positives Understatement anstatt plakativem Elektro . Und natürlich, da ist sie Profi, variiert sie mit technischem Anspruch ihre Sets abhängig von Location oder Uhrzeit.
Dabei ist eines klar: Auf ihr Gefühl ist Verlass, sei es auf Großevents des Partysans wie „Thaibreak“ oder „Rave on Snow“, ihren nationalen und internationalen Club-Gigs oder bei ihrer Residency in der brandneuen Münchner Club-Institution Chaca Chaca. Dort bestreitet sie auch einmal im Monat ihre eigene Veranstaltung mit dem Namen „GOLDREGEN“, zu der sie sich begnadeten DJs und Produzenten booked, die der großen Masse noch nicht in jedem Fall ein Begriff sind, aber der Szene und den Leuten die sich mit dieser Musikrichtung intensiver beschäftigen. Ihr Goldregen-Motto lautet: „Wunderbare Musik, die einen in positive Stimmung versetzt von DJs die man kennen lernen muss!“
Alma Gold konzentriert sich voll und ganz auf die Musik. Dazu gehören natürlich auch Veröffentlichungen. Bei Thomas Dirnhöfer (Tom Shopper) und Michael Pelzner (Micky Monzza) hat sie musikalische Partner gefunden, mit denen sie ihre große Kreativität in handfeste Produktionen ummünzen kann. Das erste Resultat FUZZY DREAM wurde im Frühjahr 2011 digital auf Lany Records releast und DIVING BELL erscheint Ende 2011 auf Beatwax.